Präzisierung von Handlungsfeldern für eine ressourcenorientierte, nachhaltige Gestaltung von Stoffströmen metallischer Rohstoffe mit Hilfe eines Geografischen Informationssystems
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In den bestehenden Messverfahren zur Stoffstromanalyse als Grundelement des Stoffstrommanagements werden Umweltwirkungen in der Regel pauschaliert und ohne die Berücksichtigung von Quellstärken oder auch der spezifischen Senkenkapazität als Effektpotenziale quantifiziert. Dieses Vorgehen bietet nur bedingt Möglichkeiten, Handlungsfelder für eine Ziel- und Strategieentwicklung global vernetzter Stoffströme
metallischer Rohstoffe zu präzisieren. Geografische Informationssysteme (GIS) bieten die Möglichkeit, räumliche Informationen in der Stoffstromanalyse zu berücksichtigen. Um den an spezifischen Produktionsstandorten auftretenden Belastungen mögliche Effekte in der Umwelt räumlich zuzuordnen, wurde
SARIS (Site-Specific Natural Resources Information System) auf der Basis eines GIS entwickelt. Das implementierte SARIS umfasst weltweit flächendeckend Geodaten zu Klima, Landbedeckung, Boden, Wasser und Bevölkerungsdichte. Es werden Methoden bereitgestellt, um standortspezifisch Umwelteigenschaften in tabellarischer Form sowie in einem Standortatlas zusammenzustellen. Die Anwendung dieses Systems wird exemplarisch am Stoffstrom der Primäraluminiumproduktion durchgeführt. Hierzu werden Standorte der Bauxitgewinnung, der Tonerdeherstellung und Aluminiumelektrolyse in der Geodatenbasis abgebildet.weiterlesen
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