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Praktiken der Selbstbestimmung

Zwischen subjektivem Anspruch und institutionellem Funktionserfordernis

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der Sammelband nimmt die multiplen Inanspruchnahmen eines selbstverantwortlichen, sich und seine Praxis reflektierenden und optimierenden Subjekts sowie die Folgen seiner potenziellen Überforderung in den Blick. Diese wachsende Inanspruchnahme resultiert dabei, so die These, aus dem Grundversprechen der Moderne, prinzipiell allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, welches offenbar nicht nur ein kulturelles Anspruchsmoment darstellt, sondern zur strukturellen Funktionsvoraussetzung zentraler Basisinstitutionen westlicher Gesellschaften geworden ist. Eindrucksvoll führt der Band empirische Befunde und theoretische Überlegungen, welche die Beziehungen, Veränderungen und potenziellen Spannungen zwischen autonomer Handlungspraxis und institutionellen Handlungsanforderungen in konkreten gesellschaftlichen Teilbereichen und Organisationen thematisieren, zusammen. So entsteht ein beeindruckendes Gesamtbild gegenwärtiger Krisendynamiken, die sich unter dem Begriff der Autonomiekrise versammeln lassen.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-14987-1 / 978-3658149871 / 9783658149871

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 18.10.2017

Seiten: 263

Herausgegeben von Diana Lindner, Ulf Bohmann, Jörg Oberthür, Stefanie Börner, André Stiegler

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