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Preisbildung auf spekulativen Märkten

Ansätze für eine sozioökonomische Formalisierung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Im Gegensatz zu den üblichen Ansätzen erfolgt hier die Erklärung des Preisbildungsprozesses auf spekulativen Märkten aus einer vordergründig nicht ökonomisch rationalen Sichtweise heraus. Mit dieser Arbeit wird ein aktueller Kritikpunkt an der ökonomischen Theorie aufgegriffen, der eine stärkere Berücksichtigung sozialwissenschaftlicher Elemente fordert. Um dies zu erreichen, geht der Autor den Weg einer formalen Einbindung sozioökonomischer Faktoren mit Hilfe neuerer mathematischer Modellierungsmethoden aus dem Gebiet der nichtlinearen dynamischen Systeme. Er knüpft zwar an den entscheidungstheoretischen Hintergrund an, erweitert diesen jedoch um eine Vielzahl soziologischer bzw. psychologischer Betrachtungen und Argumente. Grundlegend für den Preisbildungsprozeß sind demnach die spekulativen Erwartungen der Marktteilnehmer, die nur in Ausnahmefällen mit den unter rationalen Gesichtspunkten gebildeten Erwartungen zusammenfallen. Solchermaßen formulierte Preisbildungsmodelle sind in der Lage, aus dem interdependenten Zusammenwirken ökonomischer und sogenannter außerökonomischer Faktoren, endogen stetige Preisfluktuationen sowie diskontinuierliche Preissprünge zu generieren. Wie anhand neuerer Forschungsergebnisse belegt wird, besitzen solche Phänomene durchaus empirische Relevanz.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-642-46949-7 / 978-3642469497 / 9783642469497

Verlag: Physica

Erscheinungsdatum: 08.03.2013

Seiten: 239

Autor(en): Friedrich Kugler

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