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Préjugés

Vor dem Gesetz

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ausgehend von der Frage nach dem Urteilen und dem Verweisungsspiel des unübersetzbaren Titels Préjugés unternimmt Derrida eine philosophierende Lektüre von Kafkas Erzählung „Vor dem Gesetz“. Préjugés handelt von dem in Kafkas Erzählung „Vor dem Gesetz“ paradigmatisch aufzuzeigenden Verhältnis von Gesetz und Erzählung, der vorgeblichen Geschichts- und Narrationsfreiheit des „Du sollst“ oder des Kategorischen Imperativs Kants und der Narrativität. Diese ist – wie Derrida und andere an Freuds Quasi-Erzählungen vom Ursprung der Moral zeigen – vielleicht nur im Modus des „Als ob“ vom Gesetz, der Moral, ja der Philosophie ausgeschlossen. Ein Grundtext für die Unternehmung einer Relektüre der Affären von dem, was man vielleicht „Literatur“ und „Philosophie“ zu nennen gewöhnt ist!weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85165-915-3 / 978-3851659153 / 9783851659153

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 01.12.2010

Seiten: 104

Auflage: 4

Autor(en): Jacques Derrida
Herausgegeben von Peter Engelmann
Übersetzt von Axel Witte, Detlef Otto

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