Anlässlich der Eröffnung des Forum Würth Rorschach werden Höhepunkte der eigenen Sammlung auf rund 600 Quadratmetern spannende Kapitel der Kunstgeschichte illustrieren. Dabei fokussiert die Eröffnungsausstellung auf die wichtigsten Sammlungsschwerpunkte: die Klassische Moderne und die Kunst der Gegenwart. Die Schweizer Kunst der Sammlung erfährt dabei besondere Berücksichtigung. So wartet die Präsentation auf dem Gebiet der Abstraktion mit zentralen Skulpturen des Schweizers Max Bill und Bildern von Johannes Itten auf. Allerdings nicht, ohne diese Werke in einen internationalen Kontext von Barbara Hepworth bis Daniel Buren zu stellen.
Die Frühe und Klassische Moderne tritt darüber hinaus mit Werken von so bedeutenden Künstlern wie Max Liebermann, Edvard Munch, Pablo Picasso, Marc Chagall, Max Ernst, René Magritte oder Max Beckmann in Erscheinung. Und auch hier fügen sich die Werke der Schweizer Künstler oder derer, die einen bestimmten Bezug zur Eidgenossenschaft haben, in das Gesamtbild ein: von den Bergpanoramen Gottardo Segantinis, Ferdinand Hodlers oder Philipp Bauknechts bis zu Hermann Hesses sensiblen Aquarellen. Die Fortsetzung der Kunstgeschichte in der Gegenwart dokumentieren gewichtige Namen wie Bernhard Luginbühl, Jean Tinguely, Christo, Roy Lichtenstein, Georg Baselitz oder Anselm Kiefer.
Mit Beiträgen von Christoph Becker, Oliver Class, Annette Gigon, C. Sylvia Weber, Reinhold Würth
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