Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit

Grenzgänge zwischen Psychoanalyse und Phänomenologie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jaques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Die Psychoanalyse verwendet Ursprungsmythen wie Vatermord oder Geburtstrauma, um die primäre Verschränkung von subjektiv Erlebtem und Verdrängung zu erklären. In der philosophischen Tradition fungiert der unzeitliche Ursprung als Realgrund alles Seienden. Eine analytisch-therapeutische und deskriptiv-zeitliche Genese berühren sich daher im Verhältnis des Seins zum Werden beziehungsweise des Egos zur Geschichte, wobei ein immanentes Leben vorausgesetzt ist. Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-3054-2 / 978-3837930542 / 9783837930542

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.01.2021

Seiten: 221

Autor(en): Rolf Kühn

32,90 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück