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Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit

Grenzgänge zwischen Psychoanalyse und Phänomenologie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jaques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Die Psychoanalyse verwendet Ursprungsmythen wie Vatermord oder Geburtstrauma, um die primäre Verschränkung von subjektiv Erlebtem und Verdrängung zu erklären. In der philosophischen Tradition fungiert der unzeitliche Ursprung als Realgrund alles Seienden. Eine analytisch-therapeutische und deskriptiv-zeitliche Genese berühren sich daher im Verhältnis des Seins zum Werden beziehungsweise des Egos zur Geschichte, wobei ein immanentes Leben vorausgesetzt ist. Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-7736-3 / 978-3837977363 / 9783837977363

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.02.2021

Seiten: 227

Autor(en): Rolf Kühn

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