Problematik der weiblichen Identität in den Erzählungen von Sophie Mereau
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Rezeption der deutschen Romantik im 20. Jahrhundert bringt innovative Impulse zur Erforschung des romantischen Zeitalters und markiert den Beginn eingehender und oft bewusst textnah gehaltener Analyse der Werke von vielen romantischen Autorinnen. Unter diesen kommt Sophie Mereau eine wichtige Stellung zu, weil ihr prosaisches Schaffen einerseits konträr zu der sozialen und gesellschaftlichen Situation der Frauen um 1800 stand und daher den gängigen Vorstellungen von der "weiblichen Ästhetik" nur wenig entsprach. Andererseits weisen ihre Erzählungen innovative Tendenzen sowohl auf der Ebene der erzählten Geschichte als auch auf der der erzählerischen Vermittlung auf.
Die Studie liefert innovative Impulse für die Interpretation von Mereaus Erzählungen, die ein Pensum von mannigfaltigen, teilweise in der Darstellung gegensätzlichen Texten darstellen. Alle bearbeiten allerdings in vielerlei Hinsicht aktuelle und moderne Themen der deutschen Romantik, wobei nicht nur Liebe und die aus ihr resultierenden Ereignisse und Komplikationen, sondern vor allem das Selbstbewusstsein und die Unabhängigkeit einen wichtigen Stellenwert in dem Leben der weiblichen Hauptfiguren einnehmen.
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