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Probleme des Antirassismus

Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik

Produktform: Buch

Nicht erst seit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020 hat die Debatte über Rassismus in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung eine zentrale Rolle eingenommen. Einzug in den gesellschaftlichen Mainstream erhalten dabei besonders Positionen, die von akademischen Strömungen wie »Critical Whiteness«, dem Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind. Statt einer theoretischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen des Rassismus begegnet man in diesen Ansätzen häufig Angriffen auf Universalismus und Vernunft oder der Einebnung der Spezifik von Antisemitismus und Holocaust. Dagegen befinden sich sozialpsychologisch, ideologiekritisch und materialistisch argumentierende Analysen und Kritiken von Rassismus immer stärker in der Defensive. Der Band beleuchtet insbesondere die blinden Flecken und Verzerrungen des vorherrschenden Antirassismus und versucht gleichzeitig einige Leerstellen gegenwärtiger Rassismustheorie zu füllen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89320-296-6 / 978-3893202966 / 9783893202966

Verlag: edition TIAMAT

Erscheinungsdatum: 16.11.2022

Seiten: 592

Herausgegeben von Hagen Schneider, Ingo Elbe, Andreas Stahl, Katrin Henkelmann, Robin Forstenhäusler, Jan Rickermann
Autor(en): Jan Gerber, Jakob Hoffmann, Alex Gruber, Andreas Benl, Matthias Küntzel, Leo Roepert, Ulrike Marz, Balázs Berkovits, Hendrik Hebauf, Micha Keiten, Tim Stosberg, Patrick Viol

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