Die USA in der deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts
Produktform: Buch
Wie hat sich das Amerikabild in der deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts entwickelt und gewandelt? Wie wird „Amerika“ in diesen Texten vor und nach dem Holocaust gesehen? Welche Rolle spielen Projektionen in Amerikatexten von Franz Kafka, Joseph Roth, Egon Erwin Kisch, Jakob Wassermann, Grete Weil, Edgar Hilsenrath, Maxim Biller und Peter Stephan Jungk? Welche Schreibweisen gelangen zur Anwendung, und wie wandeln sich die ästhetischen Verfahren im Laufe der historischen Entwicklung? Wie hängen geschichtliche Veränderungen und literarisches Amerikabild zusammen? Wird die Auswanderung nach Amerika als Erlösung von Unterdrückung und Rassismus gesehen oder als Verlust jüdischer Identität? Sind die USA ein utopischer Ort oder das Land, in dem man die Vergangenheit vergisst? Welche Funktion hat „Amerika“ für deutsche Holocaust-Diskurse der Gegenwart? Solchen Fragen wird in der hier vorliegenden Studie nachgegangen.weiterlesen