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Prometheus gibt nicht auf

Antike Welt und modernes Leben in Hans Blumenbergs Philosophie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Literatur der griechisch-römischen Antike spielt in Hans Blumenbergs Werk eine tragende, aber ambivalente Rolle. Auch wo Blumenberg kritisch über die Erkenntnisse und Methoden der Vergangenheit urteilt, legt er das denkerische Potential der Texte frei: In phänomenologischer Hinsicht erscheint die Antike geradezu als das erste Gesicht der Neuzeit, die Neuzeit als Allegorie der Antike. Der Band erschließt erstmalig systematisch Blumenbergs Antike-Bild und reflektiert dessen Folgen für das wissenschaftliche Selbstverständnis der Neuzeit bzw. Moderne, wie Blumenberg es konturiert. Fächerübergreifend werden Blumenbergs Antike-Lektüren auf ihre Konsequenzen für den Stellenwert anthropologischer Konstanten und phänomenologischer Prinzipien, aber auch für die Genese und Entwicklung möglicher geistesgeschichtlicher Paradigmenwechsel hin überprüft. Im Fokus stehen Blumenbergs kritische Platonlektüren, seine phänomenologischen Analysen antiker Literatur und seine Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Rhetorik und Philosophie. Auch diese Facetten des Blumenbergschen Denkens repräsentieren eine spezifische Form seiner Arbeit am Mythos.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5866-7 / 978-3770558667 / 9783770558667

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 16.11.2015

Seiten: 307

Auflage: 1

Beiträge von Manfred Sommer, Anselm Haverkamp, Philipp Stoellger, Felix Heidenreich, Petra Gehring, Rüdiger Zill, Heinrich Niehues-Pröbsting, Angus Nicholls, Gyburg Uhlmann, Juliane Reichel, Elizabeth Brient
Herausgegeben von Melanie Möller

56,00 € inkl. MwSt.
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