Protest als Ereignis
Zur medialen Inszenierung von Bürgerpartizipation
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die mediale Inszenierung von Protest ist sowohl Zeichen der Ausgewogenheit demokratischer Teilhabe als auch Manifestation gesellschaftlicher Machtstrukturen. Die Medien dienen den Protestgruppen als Tor zur Aufmerksamkeit breiter Öffentlichkeiten. Allerdings kann bereits das sprachliche Framing in der Berichterstattung Protest marginalisieren oder kriminalisieren. Sarah Ertl geht (den Implikationen) der Protestberichterstattung in ihrer demokratischen Einbettung anhand verschiedener Case Studies nach. Dabei gerät neben dem Graswurzel-Protest auch das Phänomen des »Astroturfings« - das Lancieren von vermeintlichem Graswurzel-Protest durch profitorientierte Organisationen - in den Fokus.weiterlesen
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