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Protest, Protestieren, Protestkommunikation

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Möglichkeit zu protestieren legitimiert demokratische Gesellschaften. In Protesten werden ihr konstitutiver sozialer und kultureller Pluralismus ausgehandelt und alternative politische Handlungsfelder eröffnet. Durch Sprache wird Protest nicht lediglich Ausdruck verliehen, vielmehr wird Protest durch den Gebrauch von Sprache und anderen Zeichen überhaupt erst hervorgebracht. In den Fokus der linguistischen Protestforschung rücken somit semiotische Praktiken der Protestkommunikation. Relevanz erhält das Protestieren durch seine Öffentlichkeit und Medialität. Dabei hat sich die Art und Weise, wie Menschen protestieren, mit der Zeit verändert. Zur Debatte steht demnach der Wandel des Verhältnisses von Protestkommunikation, Medien und Öffentlichkeit. Die Vielfalt historischer und medialer Protestpraktiken fordert ihre Erforschung heraus und diversifiziert das Feld der für die linguistische Protestforschung relevanten Daten und anzuwendenden Methoden. Der Band vereint daher Arbeiten der linguistischen Protestforschung, die sich empirisch fundiert mit Fragen der pragmatischen Relevanz sprachlicher und bildlicher Konstitutionsformen politischen Protests, deren Medialitäten und Modalitäten sowie deren Historizität auseinandersetzen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-075908-2 / 978-3110759082 / 9783110759082

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 20.12.2021

Seiten: 257

Auflage: 1

Herausgegeben von Dorothee Meer, Eva Lia Wyss, Mark Dang-Anh

129,00 € inkl. MwSt.
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