Protestonaut-Kalender 2024: Gesichter des Ehrenamts Ehrenamt und freiwilliges Engagement bilden den Kern einer aktiven Bürger- und Zivilgesellschaft und sind eine tragende Säule der Gesellschaft. Als Impulsreferat in gedruckter Form zeigt der Protestonaut-Kalender 2024 verschiedene Möglichkeiten des Ehrenamts - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Für die neue Ausgabe haben der Diplom-Politologe Alexander Hauk und die Fotografin Sophia Hauk (Sophia Lukasch Photography) mehrere Vereine und Hilfsorganisationen besucht. Auch mit Musikern und Politikern haben sie gesprochen. Bei den Recherchen sind Fotos herausgekommen, die zeigen, wie unterschiedlich dieses Engagement sein kann: Die einen sind Retterinnen und Retter, wenn die Not am größten ist. Sie löschen Feuer, bekämpfen Naturkatastrophen oder leisten Erste Hilfe. Andere übernehmen Aufgaben im Sportverein oder in der Kirche, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag oder kümmern sich um Umweltschutz und die Integration von Geflüchteten. Die Ehrenamtlichen schöpfen Kraft daraus, aktiver Teil einer sozialen Gemeinschaft zu sein. Sie knüpfen Kontakte, erleben bei ihrem Engagement Selbstwirksamkeit und können die eigene Begeisterung weitergeben. Ehrenamtliches Engagement schafft eine Nähe zum Menschen vor Ort, die hauptamtliche Arbeit schwer leisten kann. Ehrenamtliches Engagement bleibt unersetzlich. Der Protestonaut (lat.: protestari – öffentlich bezeugen, gr.: -naut – Matrose) ist ein journalistisches Kunstprojekt, das mit Fotos und kurzen Texten die Aufmerksamkeit auf wichtige gesellschaftliche Herausforderungen lenkt. In der zehnten Ausgabe des Wandkalenders steht das Thema Ehrenamt im Fokus. Zur Figur des Protestonauten: Astronauten sind Entdecker und müssen vielen Herausforderungen gewachsen sein. Im All haben sie einen außergewöhnlichen Blick auf die Erde und schweben über Problemen des blauen Planeten. Im Kostüm des Protestonauten könnte jeder stecken: die Verkäuferin, der Student, die Managerin, der IT-Fachmann, die Lehrerin – oder du. Seit der ersten Ausgabe haben Menschen in vielen Ländern das Projekt unterstützt. Die bisherigen Recherchereisen führten bis nach Griechenland. Die bisher weiteste Bestellung erreichte den Protestonaut aus Australien. In den vergangenen Jahren waren die Kalendermotive bei zahlreichen Ausstellungen zu sehen. Weitere Informationen zum Projekt und zur Fotografin: www.protestonaut.de www.sophialukasch.comweiterlesen