Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer

Grenzüberschreitungen im frühen und spätantiken Christentum. Gedenkschrift Karmann

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Es gilt mittlerweile, gerade auch im Bereich der antiken und spätantiken Religionsgeschichte, als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene eingrenzen und vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität (Gender, Körper, Jenseitsreisen usw.) legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität) verbinden, indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung christlicher Gruppierungen und Individuen gespielt?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-50025-5 / 978-3525500255 / 9783525500255

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 09.10.2023

Seiten: 348

Auflage: 1

Beiträge von Martin Meiser, Mathias Moosbrugger, Thomas J. Kraus, Alfons Fürst, Thomas Jürgasch, Andrea Riedl, Jan N. Bremmer, Agnethe Siquans, J. Andrew Doole, Annemarie Pilarski, Boris Repschinski, S.J.
Reihe herausgegeben von Volker Leppin, Volker Henning Drecoll
Herausgegeben von Tobias Nicklas, Andreas Merkt, Harald Buchinger

130,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück