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Psychoanalyse des Glaubens

Eine Publikation der DGPT

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Für die psychoanalytische Theorie stellt sich die Frage, ob Glauben eine innere Notwendigkeit darstellt, der sich kein Mensch entziehen kann. Glaube wäre in diesem Falle ein wesentlicher Teil der Kulturfähigkeit des Menschen, zugleich aber auch seines Leidens an dieser Kultur. In der analytisch-therapeutischen Arbeit werden individuelle und kollektive Glaubenssysteme untersucht. Die Aufgabe des Über-Ich, des Ich-Ideal und auch des grandiosen Selbst nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Doch auch Psychoanalytiker selbst geben ihr 'Nicht-Wissen' zu oft zugunsten eines gläubigen 'Wissens' auf, z.B. in Bezug auf eine Deutung und ihren Wert oder auf eigene Theorien und ihre Hintergrundannahmen. Dieser Band enthält die Vorträge der 54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie. Die Beiträge zeigen, wie vielfältig bis heute die Verknüpfungspunkte mit Glauben in der täglichen theoretischen und praktischen Arbeit sind und wie unterschiedlich Psychoanalytiker ihre Erfahrungen in ihrem Denken konzeptualisieren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89806-315-9 / 978-3898063159 / 9783898063159

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.08.2004

Seiten: 558

Autor(en): Alf Gerlach, Anne Springer, Anne-Marie Schlösser

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