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Psychologische Effekte beim gerichtlichen Einsatz von Videotechnik

Eine empirische und rechtsvergleichende Untersuchung zum US-amerikanischen, australischen und deutschen Zivilprozess

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Zivilprozessrecht zahlreicher Staaten gestattet heutzutage den Einsatz von Videotechnik, insbesondere Videokonferenzen, zur Ersetzung der persönlichen Anwesenheit von Parteien oder Beweispersonen im Gerichtssaal. Neben evidenten ökonomischen und praktischen Vorteilen bringt dieser Technologieeinsatz auch psychologische Effekte mit sich. Ausgehend von einer Schilderung der derzeitigen Einsatzfelder der Videotechnik im US-amerikanischen, australischen und deutschen Zivilprozess stellt Benjamin Glunz die wesentlichen fachwissenschaftlichen Erkenntnisse systematisch geordnet zusammen und prüft deren Bedeutung im Zivilprozess. Darauf aufbauend analysiert er, inwieweit sich der Videotechnikeinsatz mit den Verfahrensrechten der untersuchten Länder vereinbaren lässt. Er kritisiert die ausländische Rechtsprechung als teilweise zu großzügig und unreflektiert und warnt vor der in Deutschland geplanten Streichung des Einverständniserfordernisses in § 128a ZPO ohne Schaffung anderweitiger tatbestandlicher Restriktionen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-151736-5 / 978-3161517365 / 9783161517365

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 29.02.2012

Seiten: 460

Auflage: 1

Autor(en): Benjamin Glunz

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