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Typisch Frau, typisch Mann? Die Bedeutung von Genderfragen für die Psychotherapie

Rosemarie Piontek und Björn Süfke im Gespräch mit Uwe Britten

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nach wie vor wird in Psychotherapien das Geschlecht auf beiden Seiten zu wenig beachtet. Dabei ist jeder Mensch hochgradig von den kulturellen Stereotypen für beide Geschlechter geprägt. Von manchen werden die Geschlechterdifferenzen als unerheblich oder jedenfalls marginal für die Psychotherapie erachtet, andere reduzieren die Unterschiede auf physiobiologische und damit eher unveränderbare Prozesse, die es zu akzeptieren gelte, wieder andere insistieren, es gebe im Therapiegeschehen überhaupt keine »neutrale Person«, denn alle Beteiligten hätten immer ein Geschlecht, das hochgradig kulturell bedingt und geformt sei und sich auf den therapeutischen Prozess auswirke. Fehlt also nicht nur in der Therapieforschung und Lehre, sondern auch in der psychotherapeutischen Praxis eine dringend notwendige Differenzierung? Müssen Therapeutinnen und Therapeuten nicht viel genauer auf die kultur- und sozialisationsbedingten Geschlechterunterschiede blicken? Über diese Fragen tauschen sich mit Rosemarie Piontek und Björn Süfke zwei Vertreter ihres Faches aus, die einen geschlechtersensiblen Blick auf die Psychotherapie werfen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-45191-5 / 978-3525451915 / 9783525451915

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 13.03.2017

Seiten: 143

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Uwe Britten
Autor(en): Björn Süfke, Rosemarie Piontek

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