Qualitative Aspekte von Leistungspunkten
Chancen von Bachelor- und Masterstudiengängen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Einführung von Leistungspunktsystemen und die Modularisierung von Studiengängen sind wesentliche Elemente der aktuellen Studienstrukturreform. Die Einführung eines Leistungspunktesystems soll mit seiner Transferfunktion maßgeblich zur wechselseitigen Anerkennung von Studienleistungen beitragen. Die Anerkennung ist abhängig von der erzielten Lernleistung der Studierenden. Aber eine rein quantitative, arbeitszeitbasierte Kreditierung der Lernleistung reicht nicht aus. Die Zukunft gehört der Beschreibung von Kompetenzspektren der Absolventen. Die Fähigkeiten werden gegenüber dem bisherigen nebulösen Dickicht der Auflistung von Lehrstoffen transparent. Messbare Fähigkeiten werden zu Indikatoren der Qualität der Ausbildung. Der vorliegende Band greift die Diskussionspunkte auf und erörtert, wie neue Curricula geplant werden können, welche Faktoren innovativ sind, welche speziellen Lehr- und Lernformen hierzu herangezogen werden können und wie sie organisiert sein müssen, um qualitative Rückschlüsse auf Lernleistungen zuzulassen und eine vereinfachte Anrechnung dieser Leistungen zu gestatten.
Die Beiträge gehen größtenteils auf eine Tagung zurück, die im Rahmen des Programms „Entwicklung eines Leistungspunktsystems an Hochschulen“ der Bund-Länder-Kommission für Forschungsförderung und Bildungsplanung im Juli 2004 in Hannover stattfand.weiterlesen
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