Qualitative und quantitative Verknüpfung von Fachwissen, Fachdidaktik und Schulpraxis in der ersten Phase der fachdidaktischen Biologielehrerbildung
Empirische Untersuchungen zu Qualität und Nachhaltigkeit der Biologielehrerausbildung in der ehemaligen DDR
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der aktuellen Diskussion um die Herausforderungen an Schulen, wird immer wieder auch die Qualität der Lehrer_Innenbildung thematisiert. Nicht nur die PISA-Studie von 2015 belegt durchschnittlich bessere Leistungen ostdeutscher Schüler_Innen im Vergleich zu westdeutschen Schüler_Innen im Fach Biologie. Geht man davon aus, dass die Lehrer_Innenbildung einen Einfluss auf das Lehrer_Innenhandeln und dieses einen Einfluss auf die Schüler_Innenleistungen hat, ist es sinnvoll, die Lehrer_Innenbildung in der ehemaligen DDR in den Blick zu nehmen. In dieser Untersuchung wurde die Biologielehrerausbildung in der ehemaligen DDR und deren Nachhaltigkeit für das Unterrichten von Biologie in der Schule bis in die Gegenwart untersucht. Ziel der Untersuchung war es, inhaltliche und strukturelle Aspekte, die zu einer Verbesserung der Theorie-Praxis-Verzahnung in der heutigen universitären Lehrer_Innenbildung in der Fachdidaktik Biologie führen können, herauszufinden. Im Rahmen dieser Untersuchung konnten Aspekte sowohl strukturell-organisatorischer als auch inhaltlicher Natur hinsichtlich der Verknüpfung des Fachwissens, des fachdidaktischen Wissens und der Anwendung in der Schulpraxis bestimmt werden, die sich nachhaltig auf das Professionswissen von Lehrkräften auswirken. Diese Aspekte lassen sich gewinnbringend in die heutige universitäre Lehrer_Innenbildung implementieren. Zudem gewähren die Ergebnisse auch einen Einblick in das differenzierte Theoriegebäude in der Fachdidaktik Biologie in der ehemaligen DDR, deren umfassende Erforschung noch aussteht.weiterlesen
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