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Quellen zur päpstlichen Pressekontrolle in der Neuzeit (1487-1966)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Auf welche Weise und durch wen werden Bücher vor dem Druck zensiert? Wer darf Druckgenehmigungen erteilen? Mit welchen Mitteln wird der Buchhandel kontrolliert? Zu diesen und ähnlichen Fragen erließen Päpste die gesamte Neuzeit hindurch Gesetze. Im beginnenden Druckzeitalter galt alles, was im Druck veröffentlicht wurde, als Lehre – und über die Lehre wachte die Kirche. Dem Papst kam die Rolle eines obersten »Pressewächters« zu. Diese Aufsichtsfunktion äußerte sich seit dem Ende des 15. Jahrhunderts in einer Vielzahl von Gesetzen, mit denen Päpste die Presse einem engmaschigen System kirchlicher Kontrolle unterwarfen. Dazu gehörten die berüchtigten römischen Bücherverbote, insbesondere aber auch allgemeine Pressegesetze. In diesem Buch werden erstmals die zentralen historischen Dokumente aus dem Bereich päpstlicher Pressegesetzgebung versammelt. Rund siebzig Quellen dokumentieren die Entwicklung der allgemeinen päpstlichen Pressegesetzgebung von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-78566-4 / 978-3506785664 / 9783506785664

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 18.11.2016

Seiten: 667

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Hubert Wolf
Autor(en): Jyri Hasecker, Hasecker, Jyri

105,00 € inkl. MwSt.
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