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Radikale Demokratie

Zum Staatsverständnis von Chantal Mouffe und Ernesto Laclau

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Seit der Veröffentlichung ihres Hauptwerks Hegemonie und radikale Demokratie im Jahr 1985 gelten Ernesto Laclau und Chantal Mouffe als wichtigste Vertreter eines postmarxistischen politischen Denkens, das am emanzipatorischen Anspruch des Marxismus festhält, ohne dessen geschichtsphilosophischen und ökonomistischen Determinismus zu beerben. Laclau und Mouffe setzen das emanzipatorische Projekt des Marxismus im Sinne einer Radikalisierung und Vertiefung von Demokratisierungsprozessen fort. Die Beiträge des Bandes klären die staatstheoretischen Implikationen und Konsequenzen dieses radikaldemokratischen Projekts. Wie jeder andere Begriff wird auch derjenige des Staates von Laclau und Mouffe politisiert, d.h. als Schauplatz eines Kampfes um Bedeutungen begriffen. Wie sich der Staat definiert, gilt ihnen selbst als Teil einer politischen Auseinandersetzung. Laclau und Mouffe betonen, dass ihr Verständnis von radikaler Demokratie an den Institutionen der heutigen westlichen Demokratien festhält. Was Demokratie ist und wie sie staatlich institutionalisiert werden könnte, steht für Laclau und Mouffe allerdings in den demokratischen Prozessen selbst zur Debatte. Mit Beiträgen von Simon Bohn, Ingo Elbe, Andreas Hetzel, Liza Mattutat und Felix Breuning, Ingo Pohn-Lauggas, Anja Rüdiger, Alfred Schäfer, Susanne-Verena Schwarz, Manon Westphal, Stefanie Wöhl und Joscha Wullweberweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-8460-6 / 978-3845284606 / 9783845284606

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 04.12.2017

Seiten: 252

Auflage: 1

Herausgegeben von Andreas Hetzel

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