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Ränder der Moderne

Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (1800–1930)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-22535-3 / 978-3412225353 / 9783412225353

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 09.12.2015

Seiten: 246

Auflage: 1

Beiträge von Frithjof Benjamin Schenk, Siegfried Weichlein, Angelika Epple, Bernhard Struck, Patrick Küpper, Martin Schaller, Johannes Feichtinger, Susan Rößner, Bernhard Schär, Ludger Mees
Herausgegeben von Christof Dejung, Martin Lengwiler

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