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Rahel Levin Varnhagen

Rezeption – Projektion – Imagination

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771–1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das ‚deutsch-jüdische Gespräch‘ bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit – je nach der Perspektive der Betrachtenden – zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin. Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-134284-9 / 978-3111342849 / 9783111342849

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 03.09.2024

Seiten: 242

Auflage: 1

Herausgegeben von Hannah Lotte Lund, Anna-Dorothea Ludewig

114,95 € inkl. MwSt.
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