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Rasende Ohnmacht

Soziofiktionen des Neoliberalismus in Film und Literatur

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Gesellschaftsdiagnosen zeitgenössischer Autor*innen erscheinen eigenartig ausweglos. Dies zeugt weder von Indifferenz, noch von Sehnsucht nach einer besseren Vergangenheit. Die Rat- und Orientierungslosigkeit, so die These, steht im Zusammenhang mit der Langlebigkeit der neoliberalen Ordnungen, die nach dem Mauerfall - dem »Ende der Geschichte« - als alternativlos empfunden werden. Die Annahme, dass es nichts Neues mehr gäbe, führt zu einer Aushöhlung der »gesellschaftlichen Vorstellungskraft« und schließlich zu einem Gefühl der »reflexiven Ohnmacht«. Die Beiträger*innen zeigen, wie sich dieses zur rasenden Ohnmacht potenzierte Phänomen formal und inhaltlich in Literatur und Film manifestiert.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8394-7096-1 / 978-3839470961 / 9783839470961

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.11.2024

Seiten: 220

Auflage: 1

Herausgegeben von Lars Schneider, Daniel Graziadei

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