Rasse und Humor
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Kadner, Dr. phil. Siegfried: Rasse und Humor
Neuausgabe (in leicht lesbarer Antiquaschrift) der 1939 im J. F. Lehmanns Verlag, München, erschienenen neubearbeiteten und erweiterten
2. Auflage.
Antiquarisch schwer erhältlich!
Erscheint im Sommer 2018. – Jetzt vorbestellen!
Siegfried Kadners Werk ist ein volkskundlicher Versuch, den verschiedenen Rassen einen rassetypischen Humor zuzuordnen. Die Abhandlung ist eine bemerkenswerte Arbeit mit vielen humoristischen Beispielen der jeweiligen literarischen Vertreter.
In seiner Schrift „Rasse und Humor“, die erstmals 1930 beim J. Lehmanns Verlag in München erschien, 1936 und 1939 in erweiterten Fassungen neu aufgelegt wurde und sich ungebrochener Popularität erfreut, erstellte Kadner eine Rangordnung verschiedener rassischer Gruppen, die auf der gedruckten Dokumentation ihrer volkstümlichen Witze sowie auf ihren von Berufsschauspielern dargebotenen Komödien beruhte. Die Deutschen belegen nach ihm als unübertroffene Meister der Komik in der zivilisierten Welt den Spitzenplatz, während die Juden das Schlußlicht bildeten.
Skandinavier und Briten figurierten in dieser Rangliste weit oben. Die Franzosen und Italiener waren entweder zu sexbesessen oder zu kindisch, um durch feinen Witz zu glänzen. Die Amerikaner, die nur mit Mühe und Not salonfähiges Englisch schreiben konnten, vermochten bestenfalls derbe Witze zu reissen.
Der Humor der Berliner und der Wiener war durch Dosen plumper jüdischer Ironie und grober Anzüglichkeiten vergiftet. Echt nordische Witze hingegen verteidigten und feierten die völkische Ethik, die gemeinsame Arbeit, den Menschenverstand, tugendhafte Taten und den Zusammenhalt aller gesellschaftlichen Schichten. Semitischer Humor hingegen war für Kadner gestört, grausam, ätzend spöttisch und extrem egozentrisch.
Das auserwählte Volk hat sich seit jeher über seinen Schöpfer und Beschützer lustig gemacht. In den Volksbüchern des jüdischen Stetl war Moses abgebildet, der mit wachsamen Augen, aber skeptisch gen Himmel blickte.
Motto: „Damit wir uns nicht mißverstehen: Wir hacken den Zipfel unserer Schwänze ab, und du versprichst, dich bis zum Ende der Zeiten um uns zu kümmern! Könnte man das vielleicht auf Pergament fixieren?“
Tatsächlich kehrten die Juden jede Kritik an ihrer Rasse zynisch um, indem sie ihre eigenen kriminellen Verhaltensweisen und ihre Schwächen zur Schau stellten, um sie als bloße Witzobjekte erscheinen zu lassen.
Die Hebräer besaßen ein Monopol auf Selbstkasteiung, auf das Erzählen verrückter Geschichten, auf grobschlächtige Ausgelassenheit, auf aggressive Wortspiele und auf eine obszöne Art der Degradierung. Die Berliner „Gesellschaft“ der „Goldenen Zwanziger“ schätzte jüdische Komödianten überaus. Und manche jüdischen Komiker erzählten deutsche Witze noch besser als deutsche.
Inhalt:
1. Pflanze, Tier und Mensch
2. Kultur, Stil und Rasse
3. Spannung und Entspannung
4. Der fälische, westische, dinarische, ostische Humor und Heiterkeit
5. Jüdischer Zynismus
6. Neger und Vernegerung, usw.
Namensverzeichnis
Zum Autor:
Siegfried Kadner wurde 1887 in Kirchenthumbach in der Oberpfalz als Sohn eines Forstmeisters geboren. Er besuchte das Alte Gymnasium in Regensburg, studierte in Marburg, Paris und Straßburg Deutsch, Französisch und Erdkunde und legte 1911 das Staatsexamen ab. Nach einem Aufenthalt in England arbeitete er zunächst als Hilfslehrer in Hamburg-Wandsbeck und nahm dann am Ersten Weltkrieg teil.
1919 promovierte er in Kiel mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit und erhielt anschließend eine Anstellung als Studienrat in Berlin. Seit 1929 nahm er auch Lehraufträge über Rassenkunde an der Berliner Universität wahr. 1933 übernahm er für zwei Jahre die ehrenamtliche Leitung der Volkshochschule. 1941 wurde er zum Oberstudienrat ernannt.
Kadner trat 1933 der NSDAP und dem NSLB (Nationalsozialistischer Lehrerbund) bei, war Mitglied der SS und arbeitete als Fachredner für Rassenkunde und Vererbungslehre im Gauschulungsamt mit. Er verfaßte einige Beiträge für die „SS-Leithefte“ , so z. B. 1937 eine Abhandlung über die Hussitenkriege. Wann und wo er starb, ist nicht bekannt.
Bibliographische Daten:
236 Seiten, 58 s/w-Abbildungen, Format: DIN A 5, Festeinband, Fadenheftung. Durchgehend gedruckt auf 100 g/gm matt gestrichenem Bilderdruckpapier, glanzfolienkaschierter Einbandüberzug.
ISBN 978-3-947190-12-6
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