Rassismus im Fußball
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Osnabrück, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rassismus hat es wohl schon immer gegeben zu haben. Fußball erst seit Ende des 19. Jahrhunderts. Dass Fußball einen enormen Stellenwert genießt, zeigte sich bei der Weltmeisterschaft 2006 wiederum sehr deutlich. Menschen aller Bevölkerungsschichten, Länder und Hautfarben sind gleichermaßen von dem Ballsport fasziniert. Die Fanfeste auf den Straßen der deutschen Großstädte haben gezeigt, dass Menschen unterschiedlicher Nationen gemeinsam und friedlich miteinander feiern können, sich akzeptieren und freundschaftlich begegnen. Dennoch darf und sollte man nicht vergessen, dass der Fußballalltag in deutschen Stadien oft ganz anders aussieht. Immer häufiger kommt es in Fußballstadien, besonders bei ostdeutschen Clubs in unterklassigen Ligen zu Diskriminierungen und rassistischen Beschimpfungen gegen ausländische Spieler. Besonders die Gruppe der Hooligans tritt hierbei ins Rampenlicht.
Ein trauriges Kapitel des Fußballs ist, dass er bereits eine mit Rassismus verbundene Vergangenheit hat. Der Autor untersucht in diesem Buchte den Fußball und seine Geschichte auf Rassismus und Antisemitismus. Begonnen wird mit dem stark patriotisch geprägtem Fußball zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Bedeutung des Ballsports im Ersten Weltkrieg und schließlich zum verstaatlichtem, antisemitisch geprägten Fußball des „Dritten Reiches.“
Im zweiten Teil betrachtet der Autor den Rassismus in Stadien der heutigen Zeit, geht hierbei detailliert auf verschiedene Variationen des Rassismus ein und behandelt die stark rechts-national geprägten Ansichten der Hooligans und ihre Riten.
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