Rechnungswesen und Informationspolitik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich durch zwei Eigenschaften aus: sie betreiben eine transparente Informationspolitik, und sie messen der Qualität der finanziellen Führung grosse Bedeutung bei. Externe Informationen - über Konkurrenz, Absatzmärkte, Konjunktur, Wachstum und Umwelt - sind ebenso entscheidend für die Geschäftsentwicklung wie interne Schlüsselgrössen - etwa Umsatz, Kosten, Gewinn, Rendite, Finanzstruktur und Unternehmenswert.
Rudolf Volkart spannt den Bogen von einer generellen Einführung über die klassischen Instrumente des Rechnungswesens bis hin zu den neuesten Tendenzen des Value Reporting und der Unternehmenskommunikation.
Inhaltsübersicht
1. Unternehmensführung, Information und Corporate Governance
2. Finanzielles Rechnungswesen
3. Betriebliches Rechnungs- und Informationswesen
4. Konsolidierter Abschluss und Konzernfinanzmanagement
5. Finanzpublizität
6. Wertorientierte Führung und Rechnungswesen
7. Rechnungslegungsvorschriften und Steuerfragen
8. Fazit für den Board
Qualitäts-Checkliste
Urteil der Presse
Neue Zürcher Zeitung, 18. Januar 2003, Ressort Ökonomische Literatur unter der Überschrift Finanzen als Schicksalsbereich
(Ri.) In schwierigen Zeiten werden die Finanzen zum Schicksal. Um das Schicksal in den Griff zu bekommen, hat Rudolf Volkart - Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Instituts für schweizerisches Bankwesen an der Universität Zürich - gemeinsam mit dem Zeichner Nico in seiner Reihe Φinanzpraxis bereits eine ganze Buchfamilie veröffentlicht. Die finanzielle Führung muss Sache der obersten Unternehmensführung sein. Dabei müssen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung gut zusammenspielen; das Aufsichtsorgan sollte fachlich und menschlich durchmischt sein. Ein erstklassig geführtes Rechnungswesen wird von Volkart vorausgesetzt; vielerorts müsse aber die strategische Planung verbessert werden. Bereits in 3. Auflage tritt die Σtrategische Finanzpolitik als Grundlagenwerk auf; diesem folgen die Steuerpolitik, die Kreditpolitik und die Informationspolitik. Als fünftes Projekt und Abschluss sieht der Autor Δerivative Instrumente und Risikopolitik vor, vertröstet aber noch für einige Zeit. Als Zielpublikum der in der Sprache straff und konzentriert gehaltenen und in der Gestaltung übersichtlich präsentierten Bändchen sind sowohl Praktiker als auch Studierende angesprochen. Grosse Unternehmen hätten grosse Probleme vermeiden können, wenn sie den differenzierenden Darstellungen von Volkart zu den Führungsinstrumenten gefolgt wären; so kann etwa eine hohe Fremdverschuldung die Rentabilität ungemein erhöhen, sie birgt aber auch existenzielle Gefahren.
Der Autor
Rudolf Volkart ist bekannt für seine Tätigkeit in den Gebieten des Finanz-, Bank- und Steuermanagements sowie für sein Wirken in der ausser- und innerbetrieblichen Aus- und Weiterbildung. Er ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich und geschäftsführender Direktor des Instituts für schweizerisches Bankwesen.
Der Künstler
Der Zeichner Nico ist eifrigen Zeitungsleserinnen und -lesern ebenso wie Liebhabern des feinsinnigen, manchmal auch bissigen Humors ein Begriff. Seine Karikaturen erscheinen vor allem im Tages-Anzeiger.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
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