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Recht ohne Staat?

Zur Normativität nichtstaatlicher Rechtsetzung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Vorstellung, modernes Recht sei eng an die politische Organisationsform des Staates gebunden, verliert in jüngster Zeit immer mehr an Plausibilität: Transnationale Unternehmen schaffen sich in vielen Bereichen ihre eigenen Regeln und tragen Konflikte vor privat vereinbarten Schiedsgerichten aus. Globale Systeme wie der internationale Finanzmarkt oder das Internet regulieren sich weitgehend selbst, der Staat bestimmt allenfalls die Randbedingungen. Regierungen treffen Vereinbarungen untereinander – G 8, G 20 –, die keine völkerrechtlichen Verträge im herkömmlichen Sinne sind. Inwiefern handelt es sich hier noch um Recht und welche Rolle spielt dabei der Staat? Ein Blick in die Rechtsgeschichte zeigt, dass es stets eine Pluralität des Rechts und der rechtsetzenden Autoritäten gab.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-39527-2 / 978-3593395272 / 9783593395272

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 12.09.2011

Seiten: 231

Auflage: 1

Beiträge von Stefan Kadelbach, Rainer Hofmann, Gunther Teubner, Susanne Schröter, Thomas Duve, Klaus Günther, Klaus Dieter Wolf, Franz von Benda-Beckmann

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