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Recht und Emotion I

Verkannte Zusammenhänge

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Auf den ersten Blick scheinen die Bereiche von Recht und Emotionen wenig miteinander zu tun zu haben, ist doch die Auffassung weit verbreitet, dass die Sphäre des Rechts von Normen und Werten bestimmt wird, deren Entstehung und Geltung unabhängig von Emotionen sind und auch sein sollten. Das Ziel des vorliegenden Bandes besteht darin, diese etablierte Auffassung in Frage zu stellen und näher zu erkunden, wie der Bedeutung von Rechtsgefühl und für die Sphäre des Rechts einschlägigen Emotionen angemessen Rechnung zu tragen ist. Leitend ist dabei die Frage, welche Emotionen welche Rolle im Bereich des Rechts spielen und gegebenenfalls auch spielen sollten. Der vorliegende Band stellt dazu Antworten und Vorschläge aus Philosophie, Rechts-, Geschichts-, Literatur- und Filmwissenschaft sowie aus der Soziologie vor. Genauer analysiert werden in diesem Zusammenhang u.a. Empathie, Empörung, Rache, Reue, Scham, Schuld, Vergebung, Versöhnung und Zorn in rechtlichen Prozessen. Insgesamt bieten die Beiträge eine Einführung und Grundlegung des neuen interdisziplinären Forschungsbereichs „Recht und Emotion“, der in der angelsächsischen Welt seit ca. 15 Jahren intensiv bearbeitet und mit diesem Band erstmals für den deutschsprachigen Bereich erschlossen wird. Ein weiterer Band „Recht und Emotion II“ ist in Vorbereitung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-48817-1 / 978-3495488171 / 9783495488171

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 12.04.2016

Seiten: 456

Auflage: 1

Beiträge von Hermann Schmitz, Dirk Koppelberg, Ute Frevert, Dieter Birnbacher, Julia Hänni, Susanne Karstedt, Rainer Schützeichel, Ingrid Kasten, Marcel Humar, Hilge Landweer, Maria-Sibylla Lotter, Fabian Bernhardt, Matthias Grotkopp, Jeffrie G. Murphy, Lauren Ware

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