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Recht und Konsens im frühen Mittelalter

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wie kamen politische Entscheidungen im frühen Mittelalter zustande, als sich das römische Westreich in eine Pluralität gentiler Königreiche verwandelte? Welche Funktion und Bedeutung hatte dabei der in zeitgenössischen Quellen vielfach erwähnte Konsens zwischen Königen, Großen und weiteren Bevölkerungskreisen und auf welche Gegenstände war er gerichtet? Wie vollzog sich politische Willensbildung und wie stellte sie ihre Ergebnisse dar? Historiker und Rechtshistoriker zeigen im gesamteuropäischen Vergleich, dass der Konsensgedanke vor allem zur Begründung und Umsetzung rechtlicher Normen wesentlich war – im Bereich des Politischen ebenso wie des Religiösen, Familiären oder „Privaten“. Die Autoren des Bandes vergleichen unterschiedliche Formen von Versammlungen, deren Funktion es war, durch Öffentlichkeit politisches Handeln und die Herstellung von Sicherheit auf allen möglichen gesellschaftlichen und politischen Ebenen zu legitimieren.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7995-6882-1 / 978-3799568821 / 9783799568821

Verlag: Jan Thorbecke Verlag

Erscheinungsdatum: 10.03.2017

Seiten: 488

Auflage: 1

Herausgegeben von Verena Epp, Christoph H.F. Meyer

54,00 € inkl. MwSt.
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