Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung

Gemeinsamer Schlussbericht der Projektgruppe:

Produktform: Buch

Die BASt-Projektgruppe „Rechtsfolgen zunehmender Fahrzeugautomatisierung“ hat über die heute verfügbaren Fahrerassistenzsysteme hinaus drei verschiedene Automatisierungsgrade identifiziert und begrifflich definiert: Teil-, Hoch- und Vollautomatisierung. Aus verhaltensrechtlicher Sicht haben sich als wesentliche Unterscheidungsmerkmale verschiedener Automatisierungsgrade die auf das Verkehrsgeschehen fokussierte Aufmerksamkeit des Fahrers und seine ständige Möglichkeit zur Fahrzeugsteuerung herausgestellt. Im Fall der „Teilautomatisierung“ ist die Aufmerksamkeit des Fahrers ständig auf das Verkehrsgeschehen gerichtet und er hat aufgrund der permanent von ihm durchzuführenden Systemüberwachung die Möglichkeit zur Fahrzeugsteuerung, sodass dieser Automatisierungsgrad den aktuellen verhaltensrechtlichen Anforderungen entspricht. Die verhaltensrechtlich geforderte Aufmerksamkeitskonzentration auf das Verkehrsgeschehen und die möglicherweise fehlende Möglichkeit zur Fahrzeugsteuerung stehen jedoch der Nutzung höherer Automatisierungsgrade (Hoch- und Vollautomatisierung) derzeit entgegen. Ihre Nutzung ist gegenwärtig nicht mit dem Verhaltensrecht vereinbar, da der menschliche Fahrzeugführer gegen seine Pflichten verstieße, wenn er sich vollständig auf das System verlassen würde.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86918-189-9 / 978-3869181899 / 9783869181899

Verlag: Wirtschaftsverlag N. W. Verlag für neue Wissenschaft

Erscheinungsdatum: 06.02.2012

Seiten: 124

Auflage: 1

Autor(en): Jürgen Schwarz, Markus Mäurer, Wolfgang Vogt, Werner Huber, Tom M. Gasser, Clemens Arzt, Mihiar Ayoubi, Arne Bartels, Lutz Bürkle, Jana Eier, Frank Flemisch, Dirk Häcker, Tobias Hesse, Christine Lotz, Simone Ruth-Schumacher

19,50 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück