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Rechtsfragen des Produktrückrufs aus versicherungsrechtlicher Perspektive

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine Kombination aus wachsender Fehleranfälligkeit von Produkten, verbraucherfreundlicheren Rechtsnormen, verbesserten Marktüberwachungseinrichtungen, umfangreicheren Qualitätssicherungssystemen sowie dem immer aufgeklärteren Verbraucher selbst sorgt für eine nie dagewesene Anzahl von Produktrückrufen. Risikobewusste Zwischen- und Endhersteller und Händler setzen deshalb den Abschluss einer Rückrufkostenversicherung durch ihre Zulieferer für das Eingehen von Lieferbeziehungen voraus oder schließen selbst eine solche ab – Tendenz steigend. Konträr zu diesem stetigen Anstieg an Rückrufen wird, unter Betonung des Vorrangs des Gewährleistungsrechts, der Ruf nach mehr Eigenverantwortung der Endverbraucher laut. Diese Arbeit untersucht im Kontext jüngerer Entwicklungen in der Rückrufpraxis im In- und Ausland, ob eine solche Tendenz praktisch gefährlich sein könnte und auch rechtlich möglicherweise nicht vonnöten ist. Es werden – auch unter Berücksichtigung neuerer technischer Entwicklungen – die umfangreichen Gefahrabwendungspflichten des Herstellers aufgezeigt und herausgearbeitet, welche dieser Maßnahmen von den gängigen Rückrufkostenmodellen erfasst sind.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9632943-0-3 / 978-3963294303 / 9783963294303

Verlag: VVW GmbH

Erscheinungsdatum: 02.06.2022

Seiten: 348

Zielgruppe: Die Arbeit richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis, insbesondere an Versicherer, Versicherungsnehmer (Hersteller und Handelsbetriebe), Verbraucherschutzorganisationen, Behörden und Juristen.

Herausgegeben von Horst Baumann, Hans-Peter Schwintowski, Christian Armbrüster, Christoph Brömmelmeyer, Helmut Gründl, Helmut Schirmer
Autor(en): Carolin Huber

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