Rechtsgeschichte (Rg). Zeitschrift des Max-Planck-Institutes für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main
Zeitschrift des Max-Planck-Institutes für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die "Rg" steht in diesem Jahr im Zeichen der Translation: Im ersten "Fokus" geht es um kulturelle Übersetzer von Normativität, im zweiten um die Übersetzung von Rechtsgewohnheiten in Rechtsaufzeichnungen, eine Übersetzung in ein anderes Medium. Solche Translationsprozesse dürften einen Schlüssel zum Verständnis von lokalen, nationalen, regionalen oder globalen Rechtsgeschichten darstellen, sind in der Vergangenheit allerdings viel zu wenig beachtet worden. Zwei "Foren" bemühen sich, einen Momentaufnahme aus breiten Diskussionen über wichtige Anliegen der rechtshistorischen Forschung zu geben. Hierbei geht es zum einen um die Frage, welche Forschungsergebnisse die viel besprochenen Digital Humanities denn eigentlich erwarten lassen, zum anderen um Einschätzungen zum Stand der Sozialrechtsgeschichte. Im Bereich der "Kritik" schließlich werden wichtige Arbeiten der rechtshistorischen Forschung der letzten beiden Jahre besprochen, darunter auch einige, die sich mit der Translation beschäftigen.
Aus dem Inhalt:
Recherche: Gerhard Dilcher: The Germanists and the Historical School of Law. German Legal Science between Romanticism, Realism, and Rationalization
Recherche: Jakob Zollmann: Austrägalgerichtsbarkeit. Interstate Dispute Settlement in a Confederate Arrangement, 1815 10 1866
Recherche: Pedro Cardim: Political Status and Identity. Debating the Status of American Territories across the Sixteenth and Seventeenth Century Iberian World
Fokus: Translators: Mediators of Legal Transfer
Fokus: Legal History in Action: Laying Down Indigenous Customs in Writing
Forum: Digital Humanities
Forum: State and Perspectives of the History of Social Lawweiterlesen
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