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Rechtsherrschaft und Tugendherrschaft

Beobachtungen der chinesischen Rechtsmodernisierung aus der Innenperspektive

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Was zeichnet den sozialistischen Rechtsstaat chinesischer Prägung aus? Warum verbindet die Kommunistische Partei Rechtsherrschaft mit dem Konzept der Tugendherrschaft? Sind Anleihen an die Tradition des Konfuzianismus nur einem vordergründigen Bemühen der Partei um Legitimität geschuldet oder gehören sie zu den wesentlichen Inhalten der chinesischen Rechtsmodernisierung? Dieses Buch bewertet die chinesische Rechtsentwicklung nicht anhand von Maßstäben liberaler Rechtsstaatlichkeit, sondern untersucht die chinesische Realität eines der Parteiführung unterworfenen Rechtssystems aus der Innenperspektive. Liangs Ausgangspunkt sind dabei die innere Logik gesellschaftlicher Entwicklung sowie die Perspektiven der chinesischen Akteure. Diesem Ansatz folgend, der sowohl die chinesische Rechtskultur wie auch die Parteiideologie als Grundlagen des Rechts ernst nimmt, erläutert der Autor an konkreten Beispielen die Rolle des Rechts in der chinesischen Gesellschaft.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-51899-2 / 978-3593518992 / 9783593518992

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 18.09.2024

Seiten: 300

Auflage: 1

Herausgegeben von Hans van Ess, Thomas Duve, Sabine Dabringhaus, Zhiyi Yang, Albrecht Graf von Kalnein
Autor(en): Liang Zhiping
Übersetzt von Blandina Brösicke

30,00 € inkl. MwSt.
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