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Rechtswissenschaft als Argumentationswissenschaft

Transnationales Toleranzprinzip statt hegemonialem Letztbegründungsanspruch

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Was weltweit „gutes“ oder „richtiges“ Recht ist, folgt nicht aus inhaltlichen Vorgaben. Weder ein westlicher philosophischer noch z. B. ein islamischer oder ein fernöstlicher Ansatz können dies leisten. Modelle transnationalen Rechtsdenkens zeigen vielmehr: Der Universalismus westlichen Denkens oder das Modell einer materiellen Rechtsvereinheitlichung ist nicht umsetzbar. Allein das Toleranzprinzip des europäischen Ne-bis-in-idem nach Art. 54 SDÜ/50 EUGr-Ch zeigt einen Weg auf. Dieses fragt danach, was die eine von der anderen Rechtsordnung noch akzeptieren muss und was sie nicht mehr akzeptieren kann. Deshalb kommt es allein auf Verfahrenslösungen an, welche die Sachgründe argumentativ herausarbeiten.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-8702-9 / 978-3848787029 / 9783848787029

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 21.12.2023

Seiten: 172

Auflage: 1

Autor(en): Otto Lagodny

29,00 € inkl. MwSt.
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