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Redner und Rhetorik

Studie zur Begriffs- und Ideengeschichte des Rednerideals

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In der modernen Rhetorikforschung, die sich vor allem auf die Redetechnik konzentriert, gehört das Rednerideal nach wie vor zu den am wenigsten untersuchten Themen. Dabei setzt erst der Redner als der Handelnde in der Redesituation das Wirkungspotential der Rhetorik um. Die wichtigsten Konstitutionsmerkmale seines Handelns sind Subjektivität, Bildung, Psychologie und Ethik. Diese waren in der klassischen rhetorischen Tradition noch ganz anders präsent als heute. Franz-Hubert Robling stellt sie durch eine begriffs- und ideengeschichtliche Analyse von Rhetoriktraktaten vor. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Zeit von den sophistischen Anfängen der Redekunst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, als die Schulrhetorik normative Kraft und systematischen Zusammenhalt verlor. Als Ergebnis enthält die Arbeit nicht nur eine historische Typologie des Redners, sondern zeigt ebenfalls die Vielfalt der Rednerformen wie Prediger, Dichter, Geschichtsschreiber, Dialektiker und Philosoph, Hofmann, Politiker und Demagoge. Auch humanistische Leitbilder für die rednerische Erziehung von Frauen werden vorgestellt. Mit dieser Studie ist eine Grundlage geschaffen für jede kulturhistorische und kulturanthropologische Erforschung der Kommunikatorkonzepte in Vergangenheit und Gegenwart.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7873-3371-4 / 978-3787333714 / 9783787333714

Verlag: Meiner, F

Erscheinungsdatum: 01.01.2007

Seiten: 305

Auflage: 1

Autor(en): Franz-Hubert Robling

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