Reformation in Niedersachsen
Fürstentum Calenberg-Göttingen – Stadt Hameln – Stift St. Bonifatius
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Von „Martinschen gesengen“ zur Fürstenreformation
Im Jahr 1517 durch Martin Luther mit dem Wittenberger Thesenanschlag angestoßen, gelangt die neue Theologie in die welfische Residenzstadt Münden. Von hier aus wird im Fürstentum Calenberg-Göttingen von der regierenden Herzogin Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg die „Lutherische Lehre“ durchgesetzt.
Der Beginn der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland hält jedoch in Hameln und andernorts Unerwartetes bereit. Die Autorin Dr. Marion Müller hat unterschiedlichen Quellen der Reformationszeit entnommen, was es u. a. mit den „Martinschen gesengen“ im Hamelner Münster auf sich hat:
- Die Glaubenszusage der Reformatoren
„… allein durch Gottes Gnade“
- Die Welfen
Warum 1525 eine 15-jährige Prinzessin aus Brandenburg ins welfische Fürstentum Calenberg-Göttingen zieht …
- Evangelische Reichsfürsten und Städte
… entwickeln Formen des Zusammenhalts gegen Kaiser und Papst
- Die Kapitelherren des St. Bonifatius-Stifts
In der Hamelner Stiftskirche geht es gelegentlich sehr laut zu …
- Die evangelische Kirchenordnung
Reiseberichte und Skizzen vermitteln den Alltag in Kirchen und Klöstern
- Neue Aufgaben für die „Stadtverwaltung“ Hameln
Kirche, Schule und Soziales von jetzt ab Sache des „Staates“
- Ein religiöses „Nebeneinander“ in der Hamelner Stiftskirche
Regentin und Ratsherren (evangelisch) arrangieren sich mit den Altgläubigen
Ein gesondertes Kapitel ist dem Hamelner Justus von Walthausen gewidmet. Erstmalig in dieser Form zusammengestellt, geben die Ausführungen der Autorin Einblick in Walthausens „Leben und Werk“.weiterlesen
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