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Regionalbanken im Dritten Reich

Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, Bayerische Vereinsbank, Vereinsbank in Hamburg, Bayerische Staatsbank 1933 bis 1945

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Die bankgeschichtliche Forschung konzentrierte sich bisher in erster Linie auf die Großbanken, die während der NS-Diktatur enorme Bedeutung für die Wirtschafts-, Finanz- und Besatzungspolitik des Regimes besaßen und vergleichsweise systemkonform agierten. Am Beispiel von vier Regionalbanken stellt Horst Möller, einer der renommiertesten Zeithistoriker Deutschlands, auf Basis bisher unbekannter Archivbestände Geschäftsentwicklung, Personalpolitik, Vorstände und Aufsichtsräte dar. Wie frei waren diese Banken in der traditionsgeleiteten Weiterentwicklung ihrer Unternehmenskultur, wie fremdbestimmt durch Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus, wie angepasst oder resistent gegenüber den Auflagen des NS-Regimes? Wie verhielten sie sich gegenüber jüdischen Mitgliedern der Leitungsgremien sowie jüdischen Kunden? Welche Rolle spielten sie bei der sog. Arisierung des Eigentums jüdischer Inhaber?weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-042753-0 / 978-3110427530 / 9783110427530

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 14.09.2015

Seiten: 324

Auflage: 1

Autor(en): Horst Möller

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