Regionen-Ranking 2005
Demographische Evaluation und Einblicke in das Matching von Entwicklungsbilanzen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundestaat", sieht der Artikel 20 im Abschnitt (2) des Grundgesetzes vor, "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen" der Artikel 14 im Abschnitt (2) und ebenso im Abschnitt (2) des Artikels 28 Grundgesetz lesen wir:
"Den Gemeinden muss das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln. Auch die Gemeindeverbände haben im Rahmen ihres gesetzlichen Aulgabenbereiches nach Maßgabe der Gesetze das Recht der Selbstverwaltung. Die Gewährleistung der Selbstverwaltung umfasst auch die Grundlagen der finanziellen Eigenverantwortung; zu diesen Grundlagen gehört eine den Gemeinden mit Hebesatzrecht zustehende wirtschaftskraft bezogene Steuerquelle."
Dies sind Rechts-Abschnitte, die Pflichten auferlegen und Verfahren der Schaffung eines Gemeinwohls nahe legen.
Angesichts langfristig hoher Arbeitslosigkeit bessert der Gesetzgeber andererseits die Transparenzund Publikationspflichten der Unternehmen nach und gibt insbesondere Berichtspflichten auch zu nicht finanziellen Leistungsindikatoren eine gesetzliche Grundlage.
Der andauernden Fehlpassung von Arbeitsangebot und -nachfrage ist mit dem ..Gesetz über Teilzeitarbeit und befristetete Arbeitsverträge" ein Handlungsspielraum der Bevölkerung für eine demokratische Lösung gegeben. Dem entgegen rückt eine Gemeinwesenökonomie in das Blickfeld, die die wettbewerbsorientiert wirtschaftlich monetär gesteuerten Entwicklungen von Gesellschaften bezüglich notwendiger nicht finanzierbarer Aufwände korrigiert.
Verantwortung scheint so in Demokratien auf Gesellschaft verlagert zu sein. Und gefährdet Transparenz dann lediglich die Sorglosigkeit scheinbar funktionierender Teilsysteme, deren Funktionsziel auf wenige Dimensionen begrenzt bestimmt ist?
Das Regionen-Ranking 2005 setzt die 1999 begonnenen Periodica zur regionalen Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsstatistik fort, um Pluralität von Entwicklungen aufzuzeigen und nach Tragfähigkeit zu hinterfragen. Wiederum mit dem Ziel auch angemessen allgemeinverständlichere Informationstechniken näher zu bringen.
Die Regionalstatistik der statistischen Landesämter und des Bundesamtes ist ergänzt um die regionale Arbeitsamtstatistik, um Daten der Krankenversicherer, der gesetzlichen Rentenversicherung und der Todesursachenstatistik sowie um die Daten der Geschäftsberichte der städtischen Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken darüber hinaus wiederum weitestgehend zu Kennzahlen und Alterspyramiden aufbereitet referiert und für eigene Recherchen mit einer Analysedatei zur Verfügung gestellt, die nun auch das prüfen von Diskriminanz vereinfacht ermöglicht. Darüber hinaus ist ein Tool zur individuellen Entwicklung der Bevölkerung und der Erwerbstätigkeit zur Verfügung gestellt.weiterlesen
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