Regulativer Wettbewerb und koordinative Standardisierung zwischen Staaten
Theoretische Annahmen und historische Beispiele
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
In einer sich globalisierenden Welt verschärft sich der institutionelle Wettbewerb zwischen Staaten. Dies ist nicht nur ein aktuelles, sondern ein historisches Phänomen, das sich besonders im Zuge der Herausbildung des modernen Regulierungsstaates in den Jahrzehnten vor dem ersten Weltkrieg bemerkbar machte.
Zugleich nahm das Bedürfnis nach Zusammenarbeit und Koordinierung nationaler Standards zu. Bereits in dieser ersten Phase weltwirtschaftlicher und europäischer Integration zeigten sich die Gründe für Institutionenwettbewerb zwischen Staaten, seine Funktionsmechanismen und seine Grenzen.
Das Zusammenwachsen nationaler Märkte machten nicht nur nationale, sondern auch internationale Standardisierungen notwendig – entweder unkoordiniert im wirtschaftlichen und politischen Wettbewerb oder koordiniert über politische Harmonisierung.
“… eine ungewöhnliche Studie (…). Sein gut aufgebautes Buch profitiert von der gleichgewichtigen Kombination ungewöhnlicher Detailkenntnisse sowohl in der Wirtschaftsgeschichte als auch in der Politikwissenschaft (…). Auch deswegen ist die Studie in ihrer Kompetenz ohne Vorbild.“ FAZ
„... es ist Ambrosius gelungen, ein zwar sperriges, aber interessantes und wichtiges Thema in höchst systematischer und übersichtlicher Weise zu behandeln.“ Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte weiterlesen
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