Reichsstadt als Argument
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Reichsstadt zu sein war im Ordnungsgefüge des Alten Reichs nicht allein eine Frage der rechtlichen Stellung, sondern vor allem eine politische Frage, abhängig von konkreten Herrschaftskonstellationen, und nicht weniger eine Frage von Fremdwahrnehmung und Selbstbild städtischer Eliten. Der Status als Reichsstadt war deshalb weniger fest fixiert als vielmehr Ergebnis von immer wieder neuen Aushandlungsprozessen über lange Zeiträume hinweg. Die Beiträge des sechsten Tagungsbandes der „Studien zur Reichsstadtgeschichte“ untersuchen spezifische und wiederkehrende Argumentationsmuster und -kontexte und bieten in einer vergleichenden Perspektive Antworten auf die grundsätzliche Frage nach dem Selbstverständnis von Reichsstädten im Mittelalter und in der Neuzeit.weiterlesen
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