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Reinhart Koselleck als Historiker

Zu den Bedingungen möglicher Geschichten

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Reinhart Koselleck (1923–2006) war einer der bedeutendsten Historiker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Innerhalb der deutschen Geschichtswissenschaft seit 1945 war er zweifellos auch einer derjenigen, der am intensivsten interdisziplinär gearbeitet hat und im gesamten Spektrum der Geisteswissenschaften gelesen wird. Er prägte die Begriffsgeschichte entscheidend, hat die Analyse des politischen Totenkults als Forschungsgebiet etabliert und sich in den erinnerungspolitischen Debatten seit den 1990er Jahren engagiert. Vor allem aber hat er innovative und wegweisende Beiträge zur Geschichtstheorie und zur Frage ‚historischer Zeiten‘ verfasst. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Kosellecks gesamte Arbeiten, die unterschiedlichen Themenfelder, seine Art des Denkens und Fragens. Die Beiträge analysieren Kosellecks »essayistische Historik« und zeigen die Besonderheit wie das fortwirkende Potential seiner Geschichtsschreibung.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-31729-7 / 978-3525317297 / 9783525317297

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 12.04.2021

Seiten: 461

Auflage: 1

Beiträge von Christof Dipper, Dieter Langewiesche, Jürgen Kocka, Harald Bluhm, Reinhard Mehring, Sebastian Huhnholz, Ulrike Jureit, Bettina Brandt, Monika Wienfort, Steffen Kluck, Reinhard Blänkner, Tobias Weidner, Richard Pohle, Britta Hochkirchen, Peter Tietze, Reinhard Koselleck
Herausgegeben von Manfred Hettling, Wolfgang Schieder

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