Eine Überlebende des Lagers Gurs erinnert sich an die Verfolgung während der NS-Diktatur
Produktform: Buch
Am 22. Oktober 1940 deportierten die Nationalsozialisten ca. 6.500 Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das französische Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen. Unter ihnen befand sich auch die 13-jährige Hannah Moses aus Karlsruhe. In ihrem Bericht schildert sie anschaulich das Leid der Deportation, den furchtbaren Alltag im Lager Gurs und die Stationen ihrer Flucht in die Schweiz. Dabei gelingt es ihr, die Perspektive des Kindes mit einer nüchternen Beschreibung des Geschehens zu verbinden. Die detaillierten Beschreibungen einzelner Menschen, Episoden und Anekdoten machen die Erinnerungen von Hannah Meyer-Moses zu einem eindrucksvollen Dokument.weiterlesen