„Eigentlich fahren wir nicht so gerne Fahrrad“, sagen Claudia und Daniel. Trotzdem sitzen sie zwei Jahre lang im Sattel, legen 32.000 Kilometer durch Europa, Asien und Amerika zurück – und begegnen auf ihrer Reise so viel Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Offenheit wie nie zuvor. Ihre Fahrräder werden dabei unbeabsichtigt zum Mitleidsgenerator und Menschenfänger. In Thailand stolpern sie in einen Leichenschmaus. An der Route 66 übernachten sie bei einem waffennärrischen Priester. In Chile begegnen sie einer Frau, die nach verkauften Kindern sucht. Und immer wieder, an den verlassensten Orten und in den trostlosesten Situationen, taucht jemand auf, der ihnen aus der Klemme hilft. Dieser Reisebericht zählt nicht die Schweißtropfen der Radreisenden – sondern berichtet von den Menschen entlang der Route, ihren abenteuerlichen Leben und vor allem von grenzenloser Gastfreundschaft. Es ist ein Buch, das Mut macht, sich der Andersartigkeit zu öffnen und die Vielfalt der Welt anzunehmen.weiterlesen