Reisen - Hals über Kopf. Reisen in der Literatur von Frauen
Beiträge zu einer wissenschaftlichen Konferenz
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Frauen reisen – wenn es nach der Dokumentation dieser Reisen geht – eigentlich erst seit dem 19. Jahrhundert, ausgenommen so bekannte Frauen wie Anna Maria Sybilla Merian oder Lady Mary Mantagu, die schon im 18. Jahrhundert unterwegs waren. Was uns heute als selbstverständlich erscheint, war bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts ein männliches Privileg, begrenzt auf bestimmte soziale Gruppen. Dem entsprechen die wenigen Dokumente weiblicher Reiselust. Zahlreich sind dagegen die Vorbehalte, Spottreden und Verdikte gegen reisende Frauen, selbst gegen deren Wallfahrten.
„Reisen – Hals über Kopf“ war deshalb das Thema unserer dritten Konferenz zur Frauenliteratur, deren aktueller Anlass die Neuausgabe des Reisefeuilletons von Brigitte Reimann „Das grüne Licht der Steppen“ war. Die Reise als Topos in der Literatur von Frauen des 20. Jahrhunderts wird dabei aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: als Bildungserlebnis, als Möglichkeit der Selbsterfahrung oder als aufgezwungene Reise wider Willen.weiterlesen
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