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Relative Rechtswidrigkeit

Systembildung und Binnendifferenzierungen im Öffentlichen Recht

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Kann ein Rechtsakt ein "bisschen" rechtswidrig sein? Dieser Frage geht Christian Bumke nach. Ziel seiner Untersuchung ist es aufzuzeigen, auf welche Weise die Rechtsordnung ihre innere und äußere Einheit gewinnt und welche Bedeutung dabei dem Phänomen unterschiedlicher Rechtswidrigkeiten zukommt. Zu diesem Zweck beschäftigt er sich mit der Vorstellung von der Einheit und Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung sowie mit Grundproblemen des Öffentlichen Rechts, wie der Stellung von Weisung und Verwaltungsvorschrift zwischen Innen- und Außenrecht, dem Rechtswidrigwerden von Gesetzen und Verwaltungsakten, der Bindung von Bundesbehörden an Landesrecht, den Beziehungen zwischen öffentlichem und privatem Nachbarrecht und den unterschiedlichen Folgen rechtswidriger Rechtsakte. Während dessen verfolgt er die Rolle, die das Rechtswidrigkeitsurteil bei der Ordnungsbildung einnimmt. Er zeigt dabei, dass die Rechtsordnung zu ihrer Konstituierung und Fortentwicklung über den Rechtscode mit seiner Unterscheidung "rechtmäßig/rechtswidrig" hinaus auf andere Unterscheidungen, wie etwa die zwischen Rechtsakt oder Nichtrechtsakt und Wirksamkeit oder Unwirksamkeit zurückgreift.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-158117-5 / 978-3161581175 / 9783161581175

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.04.2020

Seiten: 327

Auflage: 1

Autor(en): Christian Bumke

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