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Religiöse Autonomie der Stadt im Imperium Romanum

Öffentliche Religionen im Kontext römischer Rechts- und Verwaltungspraxis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Christa Frateantonio untersucht, weshalb die christliche Religion sich gegenüber den polytheistischen Kulten zu einem Zeitpunkt durchsetzen konnte, als sie weder im östlichen noch im westlichen Reichsteil die Religion der Mehrheit der Bevölkerung war. Sie geht dabei nicht von der Konkurrenz einzelner Religionen aus, sondern konzentriert sich auf die städtisch organisierten Kulte. Die religiöse Autonomie der Städte ist als Ergebnis einer 'fehlenden Territorialisierung' des römischen Reiches anzusehen, welches keine reichsweite und einheitliche Religion entwickelte. Der religiöse Wandel im 4. Jh. wird von den Kaisern festgelegt und durch die Interaktionsmedien Verwaltung, Recht und die Reaktivierung politischer Mittel auf städtischer Ebene umgesetzt. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-148200-7 / 978-3161482007 / 9783161482007

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.10.2003

Seiten: 271

Auflage: 1

Autor(en): Christa Frateantonio

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