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Religiöse Praktiken in der Antike

Individuum – Gesellschaft – Weltbeziehung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Band „Religiöse Praktiken in der Antike. Individuum – Gesellschaft – Weltbeziehung“ ist das Zwischenergebnis eines lange währenden wissenschaftlichen Diskurses zu Fragen des Spannungsverhältnisses zwischen kollektiven Traditionen und den Spielräumen individuellen Handelns in der Antike, der initiiert durch die Kollegforschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“, als Bindeglied zwischen neuen soziologischen Theorien und altertumswissenschaftlicher Forschung fungiert und so ein ungemein fruchtbares Themenfeld eröffnete. Hierbei gestattet der Begriff „stiller und resonanter Weltbeziehungen“ eine komparatistische Betrachtung von euro-mediterraner Antike und eurasischer Gegenwart, wodurch der Vergleich komplexer Gesellschaften unter den Bedingungen ethnischer und religiöser Pluralität und zugleich extremen Unterschieden in der materiellen und politischen Kultur ermöglicht wird. Der Band umfasst theoretische Betrachtungen zum Mehrwert einer gemeinsamen Arbeit der Bereiche Soziologie und Altertumswissenschaften sowie praktische Umsetzungen zu spezifischen Fragestellungen einer entstehenden religiösen Individualität in der Antike.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-902666-41-3 / 978-3902666413 / 9783902666413

Verlag: Unipress Graz

Erscheinungsdatum: 29.02.2016

Seiten: 120

Herausgegeben von Wolfgang Spickermann, Leif Scheuermann

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