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Religion als Quelle des Selbst

Zur Vernunft- und Freiheitskritik von Charles Taylor

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Michael Kühnlein beschäftigt sich mit den religiösen Hintergrundmotiven von Taylors Sozial- und Freiheitsphilosophie. Dabei geht es vor allem um den Nachweis, dass der von Taylor im moralischen Kontext behauptete Primat des Guten vor dem Rechten von den theologischen Implikationen einer transzendierenden Konzeption der Selbstbejahung nicht zu trennen ist. Taylor skizziert damit ein Freiheitsverständnis, welches Selbstsein von den Bedingungen seiner Verwirklichung her denkt. In diesem Sinne beschreibt Taylor die Heraufkunft der Moderne als einen Prozess, der die Verwirklichung des Selbst immer weiter aufschiebt. Taylors moderne Güterethik ist insofern der historisch-hermeneutische Versuch, auf der Grundlage einer Ethik der Artikulation das spannungsreiche, immer aber auch wechselseitige Verhältnis von Philosophie und Religion neu zu durchdenken und zu beleben.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-149689-9 / 978-3161496899 / 9783161496899

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.09.2008

Seiten: 309

Auflage: 1

Autor(en): Michael Kühnlein

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